Was haben Regenjacken, Zahnseide und Kettenfett gemeinsam? Sie enthalten Ewigkeitschemikalien, sogenannte PFAS. Diese wasser-, fett- und schmutzabweisenden Stoffe können, einmal in die Umwelt gelangt, kaum abgebaut werden und reichern sich in Tieren, Pflanzen und Menschen an. Zudem stehen diese Stoffe im Verdacht, Krebs zu erregen. Dennoch fehlt es in Deutschland noch immer an klaren Regeln zum Umgang mit und zur Entsorgung von PFAS. Eine Podiumsdiskussion mit Dipl.-Ing. Jürgen Bertling aus der Abteilung Nachhaltigkeit und Partizipation des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT Oberhausen, Dr. Carsten Brühl von der Arbeitsgruppe Ökotoxikologie & Umwelt des Instituts für Umweltwissenschaften der Rheinland-Pfälzischen Technische Universität Kaiserslautern-Landau sowie Prof. Dr.-Ing. Gerhard Fischerauer von der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Bayreuth und Dr. habil. Volker Strauß aus der Abteilung zur Untersuchung von Arzneimitteln, Chemikalien und Stoffen des Umweltbundesamtes Dessau-Roßlau. Einlass 18.15 Uhr.