Katrin Ribbe beschreibt mit ihren filmischen Mitteln, wie Plätze immer wieder eingenommen werden und alte Ordnungen sich mit neuen Verbindungen bereichern, wie sich Unterschiede ergeben und trotzdem Wiederholungen spürbar sind – der Wechsel über Generationen hinweg zwischen Stille und Bewegung, eines immer wiederkehrenden Plätzetauschens. Die Verjüngung kommt und vergeht schnell, Familie bleibt bestehen. Der Zeitraffer schluckt, lässt aber eine systemische Aufstellung erkennen. Die Bewegungen und Wiederholungen über die Zeit verändern im begrenzten Raum nur äußerlich, inhaltlich ist Familie im System gewährleistet und hat über die Jahre den größten Wert und die höchste Anerkennung. Stephanie Borrmann spricht zur Eröffnung am 11.02.