11. Kurt-Schwitters-Symposium für Designtheorie
Im Zentrum der Tagung steht in diesem Jahr das „Machen“ – als verbindendes Element zwischen Theorie und Praxis. „Machen“ hat Konjunktur. Ob aber nicht gelegentlich auch das Innehalten sinnvoll sein kann, ob vielleicht das Nichtstun auch eine Form des Machens ist, wie Kontemplation und Reflektion mit dem tätigen Leben vereinbar sind, solche Fragen will das diesjährige Kurt-Schwitters-Symposium ausloten. Designer*innen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Gestalter*innen präsentieren an zwei Tagen Projekte und Perspektiven, in denen das Tun selbst als Erkenntnisform verstanden wird. Das Symposium zeigt: Machen ist performativ, schafft Realität und bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Kunst, Wissenschaft, Handwerk und Aktivismus. Die Veranstaltung wird an beiden Tagen über YouTube gestreamt.