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Sonstiges

Alltagsleben und die Kultur von dem Ding

Dienstag, 27. August 2019 - 19:30
Attac Vortrag und Diskussion. In der Veranstaltung werden die systematisch und chronologisch ausgearbeiteten Inhalte nach einem Text von Boris Arvatov behandelt: die Grundlage ist die materielle Kultur einer Gesellschaft als das universelle System der Dinge, der technischen und Alltagsgegenstände, d.h., die durch die Transformation der natürlichen Formen von der Menschheit geschaffenen, gesellschaftlich zweckdienlichen, materiellen Formen. Sie schließt alle technologische Produktion ein, die Technologie als Instrument und Umwelt der gesellschaftlichen Arbeit, ihre formal-alltägliche Bedingung; die Maschine sowohl als eine technisch produktive Form als auch alltägliche Verbraucher-Form; die Produktion und Konsumtion der materiellen Werte in den Dingen in ihrer kulturellen Dimension mit der Analyse der vollständigen Formen, die Dinge annehmen können, in ihren Wechselwirkungen und im Rahmen der Materialien, Energien, Formen und Lebensformen der Natur. Bezugsebene hierbei ist das Alltagsleben auf der individuellen und gesellschaftlichen Ebene in der die Beziehung zum Ding auch als Subjekt-Objekt Beziehung als individueller Lebensstil und gesellschaftliche Machart das am meisten erklärteste (selbst-verständliche), aber eben nicht verstandende Verhältni s ist. Unter der Bedingung der auf diversen Abtrennungen (z.B. Produktion und Konsumtion) begründeten Waren-Produktion und die Ausrichtung der Produktion auf Privateigentum sowie der global wirksamen Probleme des Produktivismus und Konsumismus stellt Arvatov heraus, wie die aktive, kreative Verbindung mit der Welt der Dinge aussehen kann.
Faustgelände neben der Warenannahme
30451 Hannover
0511 / 45 50 01
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