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Antisemitismus nach Auschwitz
Die Welt war eine andere nach dem Massenmord an den europäischen Jüdinnen und Juden. Antisemitismus gab es zwar weiterhin, doch er wandelte sich. Doch Antisemitismus verschwand mit der deutschen Kapitulation 1945 auch nicht einfach. Zum einen gibt es bis heute Menschen, die religiösen und rassistischen Judenhass offen äußern und ausagieren. Zum anderen wurden antisemitische Einstellungen zunehmend indirekt geäußert – in der Abwehr von Schuld und Erinnerung oder im Hass auf Israel. Der Vortrag von Mathias Berek widmet sich diesen sekundären Formen von Antisemitismus und geht darauf ein, wie sie sich äußern, wie verbreitet sie sind und welche Gefahr sie darstellen.
Foto: Christoph Löffler
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