Mit seinem fünften Studioalbum „Alles war schön und nichts tat weh” geht Casper auf Tour. Bereits die erste Single deutete an: Es ist ein Album geworden, mit dem Casper seinen künstlerischen und persönlichen Frieden gefunden hat. Die vielleicht markanteste Textstelle in “Slaughterhouse-Five”, jenem Roman, in dem der amerikanische Autor Kurt Vonnegut 1969 seine Erlebnisse als Kriegsgefangener während der Luftangriffe auf Dresden verarbeitete, ist namensgebend für Album, Tour und erste Single: “Everything was beautiful and nothing hurt”. Die Zeile hat verschiedentlich Eingang in die Popkultur gefunden und auch Casper ging sie nicht mehr aus dem Kopf, seit er den Roman in der Zeit des Lockdowns gelesen hatte. Nun hat er all die Erfahrungen dieser Jahre zusammengekehrt und singt und rappt so offen und reflektiert wie noch nie über Mental Health, öffentliche Erwartungshaltung und den massiven Druck, dem er zeitweise ausgesetzt war. Einlass ab 18.30 Uhr. Ausverkauft.