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Herrenhäuser Matinee: Paradiesisch!? − Gärten im Judentum, Christentum und Islam
Als Gott den Menschen geschaffen hatte, stellte er sich die Frage „Wohin mit ihm?“ – in einen Garten! Beschrieben als Ort des Friedens und des Glücks, von Fülle und Unschuld, repräsentiert der Garten Eden im Judentum, Islam und Christentum die Gemeinschaft von Mensch und Gott. Er ist ein Sehnsuchtsort, ein idealer Zustand, der verloren ging, und zu dem Gläubige aller drei Religionen hoffen, am Ende der Zeiten zurückzukommen. Gärten symbolisieren das himmlische Paradies und integrieren daher gerne Elemente aus den heiligen Schriften in die Gartengestaltung. Lassen sich in Gärten aus dem jüdischen Kulturbereich Symbole wie der Lebensbaum, der Davidstern oder Laubhütten finden? Enthalten die Gärten aus dem islamischen Kulturbereich überwiegend Pflanzen, die im Koran genannt werden? Und unterscheidet sich diese Auswahl von Pflanzen, die in den Schriften des Christentums und damit vielleicht in Gärten des christlichen Kulturbereichs zu entdecken sind? Die Herrenhausen Matinee 2023 ergründet, wie religiös inspirierte Gärten versuchen, die Schönheit der Schöpfung widerzuspiegeln und die göttliche Ordnung auf Erden abzubilden. Einlass 10 Uhr.
Termine:
Eintritt frei
Herrenhäuser Str. 5
30419 Hannover