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Literatur

Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen – Jüdische Autor*innen im zeitgenössischen Kontext

Donnerstag, 22. September 2022 - 20:00
Poetry Slam in Kooperation mit „Macht Worte!“: Hannover war und ist Heimat und Bezugspunkt für zahlreiche Jüd*innen. Einige von ihnen haben die gesellschaftliche Entwicklung ihrer jeweiligen Epoche sowie das eigene Lebensgefühl sehr pointiert und vielschichtig zum Ausdruck gebracht – zwischen Buchdeckeln, in Zeitungsartikeln sowie auf großen oder kleinen Bühnen. Zu ihnen gehören Heinrich Heine, Karl Jakob Hirsch, Theodor Lessing, Käte Steinitz und Hannah Arendt. Bei der Slam-Lesung, deren Titel sich dem berühmten Zitat von Hannah Arendt verdankt, widmen sich fünf Poet*innen aus der hannoverschen und bundesweiten Poetry Slam-Szene einer literarischen Neubetrachtung von Texten dieser fünf Protagonist*innen. Nachhaltig-aussagestark bis kritisch-nachdenklich stellen sie diese dem gegenwärtigen Zeitgeist und den drängenden Fragen der Jetzt-zeit gegenüber. Nicht selten ebenso pointiert wie ihre berühmten Vorgänger*innen. An das Vortrags-Mikro treten die hannoverschen Poetry Slammer*innen und Autor*innen Ninia LaGrande (Bild), Kersten Flenter und Henrik Szanto. An ihre Leseseite gesellen Annika Blanke aus Oldenburg und Wehwalt Koslovsky aus Hamburg. Durch den Abend führt der Autor, Moderator und Literaturveranstalter Henning Chadde. Einlass ab 19 Uhr. Eintritt 12 Euro, ermäßigt 9 Euro, VVK 9 Euro.
Foto: Steffen Baranski
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
0511 455001
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