Erika und Ulrich Gregor sind Legenden der deutschsprachigen Filmkritik und -geschichte. Mit ihren Veröffentlichungen und der Gründung des Arsenal Kinos präg(t)en sie seit Jahrzehnten die deutschsprachigen Cinephilen, von Bela Tarrs „Werckmeisterschen Harmonien“ (2000) bis hin zum letzten Film Christopher Lees reichen zudem die Danksagungen, in denen zumindest Ulrich Gregor genannt wird. Alice Agneskirchner blickt in ihrem abendfüllenden Porträtfilm auf das vielleicht berühmteste Cineastenpaar Deutschlands, pünktlich zum 80. Geburtstag Ulrich Gregors am 18.09. – und zeigt Momente aus 80 Jahren Zeitgeschichte und 100 Jahren Filmgeschichte. Anschließend findet noch ein Filmgespräch mit Erika und Ulrich Gregor und Alice Agneskirchner statt, moderiert von Knut Elstermann.