Kristina Lunz, Mitbegründerin und Mit-Geschäftsführerin des Centre for Feminist Foreign Policy in Berlin, lädt zur Diskussion über Geschlechtergerechtigkeit. Selbige ist eine wichtige Voraussetzung für nachhaltigen Frieden und Sicherheit. Während der Fokus des traditionellen außenpolitischen Denkens auf militärischer Stärke, Gewalt und Herrschaft liegt, bietet feministische Außenpolitik ein alternatives und intersektionales Überdenken von Sicherheit aus der Sicht der am meisten Verletzlichen an. Indem die Erfahrungen und Perspektiven von Frauen und anderen marginalisierten Gruppen in den Vordergrund gestellt werden, werden traditionelle Sicherheitsstrukturen hinterfragt. Lunz studierte am University College London und an der University of Oxford. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie unter anderem für die Vereinten Nationen in Myanmar und für eine NGO in Kolumbien. Anmeldung erforderlich unter frieden2020plus@hannover-stadt.de.