Die Performance der griechischen Choreografin Tzeni Argyriou und ihrer sieben Tänzer*innen blickt zurück: Ausgangspunkt sind griechische Volkstänze, die aus der Gemeinschaft heraus entstanden. Tanz und Musik brachten die Menschen einander näher und trugen zum sozialen Zusammenhalt bei. Tänze bewegten sich durch die Jahrhunderte und begleiteten jedes menschliche Ritual: Hochzeiten, Tod, Krieg, Frieden. Sie gehörten niemandem, weil sie allen gehörten. Die Aufführung analysiert die Bewegungen der Volkstänze, aber auch die Körperlichkeit unserer Zeit mit ihrem hohen Arbeitsdruck und virtuosen Swipe-Fingern. Eintritt 14-28 Euro, ermäßigt ab 7 Euro.