Ein großer Konzertflügel bewegt sich parcoursartig durch die 60 Meter lange Galerie und wird nicht nur von Clara Frühstück gespielt, sondern auch von einer künstlichen Intelligenz, Licht und Live Elektronik manipuliert. Wer spielt und wer wird gespielt? Kann eine Maschine Komponistin und Pianistin sein? Wie kann ein übersensibler Raum auf diese Klänge reagieren? Inspiriert von solchen Fragen erforschen die Pianistin und Performerin Clara Frühstück und der Medienkünstler und Musiker Samuel Schaab die Mensch-Maschine-Beziehung und lassen in ihrer Konzertperformance Musikerin, Raum und Elektronik in Interaktion treten. Als musikalisches Ausgangsmaterial dient Mussorgskis Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ – hieraus entstand auch spielerisch der Titel der Performance. Eintritt 28 Euro, ermäßigt 14 Euro.