In seinen Büchern streute Max Czollek lustvoll Zweifel an den deutschen Narrativen von Integration bis Leitkultur. Mit „Versöhnungstheater“ schließt er diesen Kreis und fragt nach der aktuellen Erinnerung an die Verbrechen der Vergangenheit. Nach weltweit bewunderten Gesten der deutschen Selbstvergewisserung vom Warschauer Kniefall bis zum Holocaust-Mahnmal hat sich in letzter Zeit einiges verändert. Deutschland ist wieder wer und erinnert sich dazu gern seiner Juden und Untaten. Eintritt 12 Euro, ermäßigt 6 Euro.