Sculptural Dot Paintings von Patrizia Casagranda, Skulpturen von Cengiz Hartmann sowie Malerei von Philipp Hiller sind in der Ausstellung zum Thema Natur und Mensch zu sehen. Casagranda aus Krefeld hat ihren individuellen Stil des Sculpural Dot Paintings entwickelt, der sich unter anderem in expressiven Frauenportraits manifestiert. Mit Symbiosen aus Collage, Malerei, Schablonentechnik, Urban Art und Typografie hat sie in kurzer Zeit in der Kunstszene für Furore gesorgt und wurde mehrfach ausgezeichnet. Hartmann aus Detmold setzt bei der Arbeit an seinen Skulpturen auf die intuitive Handlung, das Experiment als eine Methode, Grenzen zu verschieben und das Unbekannte zu erforschen. Seine Werke sind auf das Wesentliche reduziert, ohne die Poesie zu eleminieren. Hiller aus Detmold entwickelte unter dem Motto „Kunst, die hingeht, wo Menschen sind“ das künstlerisches Reisen als Leidenschaft. In Bildern und Skizzen fängt er dabei Impressionen, Momente und Begegnungen ein. Zeichnungen, Malerei, Skizzen, Aquarell- und Glasmalerei wurden seine Lieblingstechniken. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter ist er im Lehrgebiet „Farbe und Raumgestaltung“ an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe tätig; Malen und Zeichnen als Kommunikation oder Farbe als Ausdruck sind Schwerpunkte der Workshops, die er als Dozent in der Erwachsenenbildung gibt. Die Ausstellung ist bis zum 31.07. zu sehen.