Spielfilm von Horacio Alcalà im Stil des magischen Realismus: Oaxaca, eine Stadt in Mexico. Hier lebt eine Gruppe von Muxes, eine Community von Third Gender und non-binären Personen aus dem indigenen Volk der Zapotec. Als queere Minderheit innerhalb einer indigenen Minderheit haben viele von ihnen Gewalt erfahren. Daher betrachten die Muxes einander als Familie, die nicht zuletzt durch ihre Kunst zusammengehalten wird: dem Entwurf und der Fertigung betörender Stoffdesigns. Diese wecken die Begehrlichkeit eines europäischen Textilkonzerns, und so wird dessen junge Mitarbeiterin Marta nach Oaxaca geschickt, um die Stoffmuster zu plagiieren. Zunächst ein Eindringling in eine für sie völlig fremde Welt, gelingt es Marta, den Mitgliedern der Muxe-Gemeinschaft näher zu kommen. Dies zwingt ihr schließlich die Entscheidung auf, auf welcher Seite sie steht … Spanisch mit englischen Untertiteln.