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reconstruct: alan_turing

Freitag, 1. Oktober 2021 - 18:00
Freitag, 1. Oktober 2021 - 20:30
Ein Theater-Game vom Büro für Eskapismus. 1954 wurde der damals erst 41-jährige Mathematiker Alan Turing tot in seinem Bett gefunden. Neben ihm lag ein angebissener Apfel. War es Suizid, ein tragischer Unfall oder sogar Mord? Sein Tod bleibt bis heute ein Rätsel, obwohl kaum jemand unsere Welt so geprägt hat wie Alan Turing. Er war der Erfinder des Computers, Vordenker der Künstlichen Intelligenz und rettete im Zweiten Weltkrieg durch die Entschlüsselung von Nazi-Codes unzählige Menschenleben. Außerdem war er schwul – was ihn in den Augen der damaligen Justiz zum Kriminellen machte. Die Turings-Eternal-Mind-Foundation, eine Organisation, die das gedanklichen Erbe Alan Turings bewahrt, hat nun den vermeintlichen Tatort nach nach wissenschaftlichen Standards rekonstruiert. Eine Künstliche Intelligenz soll so herausfinden, wie Turing damals ums Leben kam. Dabei braucht sie menschliche Hilfe... In „reconstruct:alan_turing“ verwandelt das Hannoveraner Theater-Kollektiv Büro für Eskapismus die historischen Fakten um den frühen Tod des Genies in ein interaktives Erlebnis zwischen Theater und Escape Room. Dabei werden aber keine Zahlenschlösser geknackt oder Geheimschriften entschlüsselt. Stattdessen durchsucht man Alan Turings Schlafzimmer nach Indizien, versucht anhand historischer Fakten herauszufinden, welche Umstände zu seinem Tod geführt haben könnten, und lernt dabei eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts kennen. Dauer ca. 90 Minuten. Gruppengröße ca. 3-6 Personen. Anmeldung unter www.buero-fuer-eskapismus.de.
30449 Hannover
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