Depressive Störungen werden laut WHO schon bald weltweit die zweithäufigste Volkskrankheit sein. Zeugnis vom Leben mit Depressionen hat der Autor Benjamin Maack mit seinem Buch „Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein“ abgelegt. Darin erzählt er von Medikamenten, Nebenwirkungen, von Suizidgedanken und jenem Abend, an dem auch starke Beruhigungsmittel nicht mehr helfen und er auf „die Geschlossene hinter der Geschlossenen“ verlegt wird. Kai Kahl, leitender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der MHH und ärztlicher Leiter des dortigen Ausbildungszentrums für Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin, kommt mit Maack auf Grundlage seines Buches ins Gespräch. Moderiert wird der Abend von Jutta Rinas. Eintritt 12 Euro, ermäßigt 6 Euro.