Malend, zeichnend, radierend – die Arbeiten Siebenhaars wirken wie Szenen eines Panoramas. Trotz mehrfacher Überarbeitungen erscheinen sie flüchtig oder unfertig wie Blätter eines Tagebuchs, spiegeln knappe Zitate, verdichtete Szenerien. Es sind Räume, die von Siebhhaars „Belegschaft" chiffrenhaft erzählen: Tiere und Menschen in Verletzbarkeit, zart, heiter, grob, empfindlich, vertraut, tief archaisch. Zu sehen bis zum 30. September. Geöffnet: Mi und Fr 16-19 Uhr, So 15-18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.