Angefangen haben scheissediebullen mit dem Vorsatz deutschsprachigen Punkrock zu machen, wie sie ihn selbst gerne hören würden. Was ihnen bei den meisten Deutschpunk-Bands gehörig auf den Senkel geht, sind fehlende politische Inhalte und Positionen, oder der 1000. Song über selbstreferenziellen Szenequatsch und white boy problems. Auch keinen Bock mehr hatten sie auf diese augenzwinkernd-selbstironische oder pseudo-depressive Posti-Scheisse, die so viele an den Tag legen, während überall die Hütte am Brennen ist. Ob sie das jetzt besser hinkriegen als die Bands, die bereits mit vier Zeilen ein verkürzteres Weltbild darstellen als das von Peter Sloterdijk, wissen sie allerdings auch nicht. Einlass 19 Uhr. Eintritt 14 Euro, VVK 11 Euro.