Vernissage: Inge-Rose Lippok: Entheimatet
Installation und Musik reflektieren Kriegserinnerungen
Ausgangspunkte sind das Kriegs-Tagebuch des damaligen 21-jährigen Soldaten Gerhard Lippok, geschrieben 1943-44, sowie ein von diesem jungen Soldaten geschaffener Holzschnitt (einer Hütte, entstanden in Bosnien), die Gedanken und Erinnerungen aus Stationen eines Soldatenlebens bei den Nachtjägern in Lettland, Ungarn, Bosnien, Serbien, Frankreich, Österreich bewahren. Auf Grundlage dieser Zeugnisse werden in einer Installation der Künstlerin sowie in Musikcollagen von Komponistin und Musikerin Tatjana Prélevic Impressionen reflektiert, die einen jungen Menschen inmitten eines Kriegsgeschehens bewegen. Zur Vernissage sprechen Pfarrer Jakob Timmermann, Künstlerin Inge-Rose Lippok und Dr. Simone Liedtke. Elke und Yörn Lindemann sorgen für die musikalische Begleitung. Zu sehen bis zum 28.11.