Die Ausstellung widmet sich dem Thema Nostalgie – als Erinnerung, Nachhall und Sehnsucht. Die Werke kreisen um Abschiede von Menschen und Orten, Kindheitsbilder und innere Landschaften: Was war, was fehlt, was bleibt. Flüchtige Momente, letzte Begegnungen und stille Zeichen des Übergangs sind eingefangen – vertraute Gesten, symbolische Erscheinungen, melancholische, menschenleere Landschaften. Einsame Figuren im warmen Licht verkörpern eine stille Rückkehr: eine Begehung des eigenen Lebens, aber auch die Wehmut und Stille in der Einsamkeit des Lebensabends. Das leise Glühen der nostalgischen Sehnsucht wärmt, weckt Hoffnung und Verbundenheit – als Brücke über den Abgrund der Einsamkeit.