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Kunst

Yuri Ancarani – Arbeiten 2002-2022

Donnerstag, 1. Dezember 2022 - 12:00
Freitag, 2. Dezember 2022 - 12:00
Samstag, 3. Dezember 2022 - 12:00
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Sonntag, 11. Dezember 2022 - 11:00
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Donnerstag, 22. Dezember 2022 - 12:00
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Sonntag, 25. Dezember 2022 - 11:00
Dienstag, 27. Dezember 2022 - 12:00
Mittwoch, 28. Dezember 2022 - 12:00
Donnerstag, 29. Dezember 2022 - 12:00
Freitag, 30. Dezember 2022 - 12:00
Samstag, 31. Dezember 2022 - 12:00
Mit der Einzelausstellung des italienischen Künstlers Yuri Ancarani präsentiert der Kunstverein Hannover seine erste institutionelle Übersichtsschau in Deutschland: Mehrfach mit Filmpreisen ausgezeichnet, arbeitet er fast ausschließlich mit Bewegtbild, wobei er sich als Bildhauer versteht, dessen Arbeiten zwischen Dokumentarfilm im Kinoformat und zeitgenössischer Kunst angesiedelt sind. Seine Filmarbeiten, oft in Spielfilmlänge, die er nun das erste Mal explizit als installative Situationen fasst, handeln an und von Orten und Menschen, die sich üblicherweise der öffentlichen Zugänglichkeit entziehen. Und sie zeigen zwar einige wundervolle, gleichzeitig aber auch abgründige Momente. Ancaranis Werkzeuge sind recherchebasiertes Narrativ und Schnitt, die Aufnahmen monumental und gleichsam intim. Der Künstler zeichnet vordergründig Portraits im Anthropozän, deren unmittelbare Nähe subversive Effekte hat. Im Angesicht von ‚Mensch und Maschine‘ tritt die Schönheit der Natur ihrer Unterwerfung durch den Menschen gegenüber – der Basis des Selbstverständnisses unserer Moderne. Das Ergötzen an Hochleistung und menschlichem Genie kippt gerade vor dem Hintergrund der antizipierten Endlichkeit natürlicher Ressourcen. Ancarani operiert an diesem Kipppunkt der Bildgewalt: beschreiben nicht obskure Stille und Kälte, Müllhalden und Abgase viel deutlicher, was der kontemporäre Mensch ist, als etwa Gold, Sportwagen und die venezianische Nacht? Man könnte die Arbeit Yuri Ancaranis als poetische Aktualisierung der „Qatsi“-Trilogie von Godfrey Reggio lesen. Eintritt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, Mitglieder frei.
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