„Freestyle“ – der Name ist Programm. Ganz frei haben Studierende des Studiengangs Szenografie, Kostüm, Experimentelle Gestaltung der Hochschule Hannover ihre Inhalte entwickelt und präsentieren sie jetzt an drei verschiedenen Terminen im Januar. Die Darstellungen zeigen Themen, die die Generation der Anfang Zwanzigjährigen bewegt und umtreibt. In eindringlichen Inszenierungen werden Bilder und Metaphern für Verwandlung, Tod, den Zustand unserer Welt und die allgemeine Überforderung umgesetzt und künstlerisch transformiert. Im interdisziplinären Projekt im 7. Semester haben sich jeweils 2-3 Studierende aus den verschiedenen Studienschwerpunkten Szenografie, Kostüm oder Experimentelle Gestaltung mit ihren diversen fachspezifischen Kompetenzen zusammengeschlossen und ein gemeinsames Projekt erarbeitet. Das Thema ist jeweils frei gewählt und mit den betreuenden Professoren abgesprochen. Es konnten Projekte im Bereich und an den Schnittstellen von Theater, Performance, Film, Installation, Kunstprojekte im öffentlichen Raum, interdisziplinäre oder partizipatorische Projekte, Blogs, Ausstellungen, aber auch Projekte im Bereich Vermittlung entwickelt werden. Die Arbeiten konnten sowohl im Atelier entstehen als auch in selbst gefundenen temporären Produktions- und Ausstellungsräumen. Die Organisation lag völlig bei den Studierenden und war Teil der Arbeit.