Für das Stück schafft Felix Landerer eine choreografische Arbeit, die den Raum des Lichts – traditionell ein Ort der Orientierung und Offenheit – ins Spannungsfeld von Gegensätzen und Unvereinbarkeiten stellt. Eine physische Auseinandersetzung mit dem Wunsch, Grenzen neu zu öffnen und leisen Stimmen Gehör zu verschaffen. In der Auflösung von Dunkelheit spiegelt sich die Metapher des Durchdringens eines scheinbar unauflösbaren Dickichts – ein Bild für die Suche nach Klarheit und für das Bedürfnis nach einem Miteinander statt einem Gegeneinander. VVK 18 Euro, VVK ermäßigt 12 Euro.