Stadtrundgang: Schwarze Hannoveraner*innen 1900-1950
Freitag, 21. Februar 2025
Uhr
ZeitZentrum Zivilcourage
Eintritt frei
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Hannover, neben Berlin und Hamburg, eines der Zentren der damaligen kleinen Schwarzen Community in Deutschland. Mehrere Schwarze Familien lebten über Jahrzehnte in der Stadt. Außerdem war Hannover ein
Durchgangsort für Schwarze Künstler*innen. Neben diesem selbstbestimmten Leben wurden Schwarze Menschen jedoch auch von der weißen Mehrheitsgesellschaft in ausbeuterischer Absicht für kolonialrassistische sogenannte ,,Völkerschauen" nach Hannover geholt. Während des Nationalsozialismus wurden Schwarze Menschen systematisch verfolgt. Anmeldung per E-Mail an koloniales-erbe@hannover-stadt.de.