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Kunst

Gisela Krohn: Sparkling Lights

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Für die Künstlerin Gisela Krohn ist der Wald ein magischer und inspirierender Ort: Menschenleere, lichtdurchflutete Wälder sind die bevorzugten Motive der gebürtigen Kölnerin. In Mikro- und Makroaufnahmen auf Leinwand untersucht sie diesen Sehnsuchtsort, der mehr als andere Naturerscheinungen mit Innerlichkeit gleichgesetzt wird. Der Wald ist von jeher die einzige Landschaftsform, in der man vor lauter Bäumen die Übersicht verlieren kann, der meist keinen Horizont preisgibt und jeden Blick auf den Schauenden selbst zurückwirft. Der auf sich geworfene Mensch, der in der Naturanschauung zu sich selbst findet, war gerade für die deutschen Romantiker eine idyllische Vorstellung – die Einheit von Mensch und Natur. Wie dauerhaft die romantisch geprägten Bilder vom Wald sind, zeigt der Blick auf die jüngere Gegenwart, denn die Sorge um den Waldbestand, ließen die Künstlerinnen und Künstler auch in den folgenden zwei Jahrhunderten nach den Romantikern nicht los, gerade wenn der Wald zum politischen und wirtschaftlichen Mittelpunkt in der gesellschaftlichen Debatte wird, wie z.B. die Ereignisse am Hambacher Forst oder die Wolfs-Debatte zeigten. Auch die in Tutzing und Berlin lebende Malerin Gisela Krohn nimmt mit ihrer Kunst Bezug auf das Spannungsverhältnis von Natur und Mensch. Ihre teils großformatigen Landschaftsgemälde eröffnen neue Räume und Perspektiven auf verschiedenen Ebenen. Je nach Lichteinfall und Jahresrhythmus wechseln die Waldansichten ihre Farben und mithin die Stimmung. In ihren oft märchenhaft wirkenden Waldensembles mit funkelnden und glitzernden Lichteinfällen verliert man sich als Betrachtender schnell in Tagträume. Ihre atmosphärisch dichten Waldbilder zu betrachten, ersetzen dabei einen Waldspaziergang und laden zum „Naturbaden“ ein.
Sparkling Lights, 2022 / Foto: Gisela Krohn
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