Eröffnung der Ausstellung mit Fotografien von Wolfgang Nebel, die bis zum 21. November immer donnerstags bis sonntags von 12-18 Uhr zu sehen sein wird. In Nebels Arbeit geht es um die Änderung von Nutzungen als Sinnbild gesellschaftlichen Wandels: Gesellschaftliche Transformationsprozesse, die derzeit zu erleben sind, sind ein bewegendes Thema, doch wie lässt sich dieses visuell umsetzen? Nebel zeigt die Nutzungsänderung von Bauwerken und ganzen Landschaften, zum Teil in riesigen Panoramen – und findet Sinnbilder für den derzeitigen abrupten gesellschaftlichen Wandel: Ein Kernkraftwerk, das zur Freizeitanlage wird, steht so etwa für die Energiewende. Ebenso ein renaturiertes Bergwerk. Und eine Pandemie führt zur Absage von Veranstaltungen und Messen, die Hallen werden zu Impfzentren und Behelfskrankenhäusern...