Indie und Post-Punk aus Köln trifft feministischen Pop-Punk aus Hamburg. Das vierte Album von Illegale Farben legt einen düster-treibenden Soundtrack unter die großen und kleinen Krisen im Privaten und in der Welt. Mit Zucker- ketten und knallbunten Haargummis bestückt, stehen Stielow im Rampenlicht. Doch schon ab dem ersten Bass-Ton weht ein neuer Wind: Der stereotypische Süßes-Mädchen-Look entpuppt sich als Verpackung einer wortgewandten Hamburger Rotzgöre ohne Blatt vorm Mund. Einlass 18 Uhr. Eintritt 18 Euro, VVK 14 Euro.