Verschiedene Schwerpunkte und Strategien prägen antifaschistische Arbeit seit jeher und beinhalteten immer auch innerlinke Auseinandersetzungen um die „richtige“ Analyse und Vorgehensweise. Die Veranstaltung blickt zum einen zurück, um die Strategien der Vergangenheit zu reflektieren, fragt allerdings vor allem auch, wie sich diese Reflexion für heutige und zukünftige Auseinandersetzungen nutzen lässt. Denn der rasante Aufstieg der AfD, die antisemitischen und rassistischen Terroranschläge der letzten Jahre, die neonazistischen, bewaffneten Netzwerke bei Polizei und Bundeswehr, die Normalisierung rechter Diskurse und Politiken national wie international machen einen starken und kämpferischen Antifaschismus notwendig.