Burhan Qurbani legt einmal mehr den Finger in die Wunde und behandelt deutsche Formen des Rassismus, wobei er diesmal auf den schon zweifach erfolgreich verfilmten Roman Alfred Döblins zurückgreift: Bei Qurbani ist Franz Biberkopf allerdings ein Geflüchteter aus Guinea-Bissau im 21. Jahrhundert, der ein tragisches Geheimnis mit sich schleppt und eigentlich ein anständiges Leben beginnen will, diese Vorsätze jedoch in der Illegalität an der Seite des vermeintlichen Freundes Reinhold nicht halten kann und infolgedessen an Leib und Seele Schaden nimmt. Mehrsprachige Originalversion mit deutschen Untertiteln für die nicht-deutschsprachigen Passagen.