Podiumsdiskussion mit Dr. Doris Krystof, Dr. Andrea Buddensieg und Christina Végh. Anlässlich der Ausstellung von Teresa Burga widmet sich die Diskussion der zunehmenden Kritik an einer Kunstgeschichtsschreibung, die sich ausschließlich an der europäischen und nordamerikanischen Kunst orientiert. Welche Möglichkeiten haben Ausstellungshäuser, um auf diese Kritik zu reagieren? Wie können wir den „westlichen" kunsthistorischen Kanon verändern? Welche Rolle spielt die junge Forschungsdisziplin der Global Art History? Diesen Fragen sollen im Gespräch mit Dr. Doris Krystof, Kuratorin des Projekts „museum global. Mikrogeschichten einer exzentrischen Moderne" der Kunstsammlung NRW, Dr. Andrea Buddensieg, Kunsthistorikerin und Christina Végh, Direktorin der Kestner Gesellschaft nachgegangen werden. Lea Altner, Kuratorin der Kestner Gesellschaft, moderiert die Diskussion. Im Museumseintritt enthalten. Für Mitglieder und Studierende kostenfrei.